Der museale Rheingold-Zug
Nach dem sagenhaften Nibelungenschatz im Rhein benannt, trat der Rheingold Ende der 1920er Jahre gegen eine internationale Konkurrenz von Luxuszügen an, die quer durch Europa unterwegs waren. Der Rheingold-Zug der 60er-Jahre: Unterhalb der Fenster sind die Waggons in einem Blauviolett-Ton lackiert und darüber cremefarben. Zum Wagenbestand gehören zwei Exoten: der Buckelspeisewagen mit seiner Küche auf zwei Etagen wie im Doppelstockwagen, und der Dome Car, ein Aussichtswagen, der durch sein gläsernes Dach einen ungehinderten Blick auf die Umgebung ermöglicht. Dass es Waggons des Zuges überhaupt noch gibt, ist seit fast 50 Jahren das Werk des Freundeskreises Eisenbahn Köln e.V.